Bioshake

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Ab 1969.


Dortmunder Süden.


Nachts.


Glühender Himmel.


Stahlabstich.


Taghelles Kinderzimmer. Eindrücke, die Jochen Ruscheweyh und seine späteren Texte prägen.



Es beginnt mit kurzen Botschaften an seine Freundin auf Butterbrotpapier, wütenden Briefen an Lebensmittelherstellern oder verdrehten Songtexten.

 

Eine Diplomarbeit im Fachbereich Sozialarbeit ordnet seine Gedanken kurz, ehe seine dunkle literarische Seite in einem VHS Kurs endgültig durchbricht.


Früher schrieb er überall, im Sitzen, Stehen & Liegen, bevorzugt in der RB 52 auf dem Weg zur Arbeit.


Mittlerweile 50% Hörder Bengel, 50% Kamener Kreuzer lässt er es etwas relaxter angehen, inhaltlich aber immer noch maxi auf die Zwölf und verlässlich der Ruhrgebiets-, Musik- und Arbeiterkultur verbunden. Sozialrealistisch und nicht zwingend mit Happy End.



Nachtrag:

Echte Hörder Bengel hassen es, wenn man in der 3.Person Singular über sie spricht, wenn sie anwesend sind.

Ein Widerspruch, den ich an dieser Stelle nicht aufzulösen vermag.

Ich habe versucht, mein Autoren-Ich damit zu versöhnen, aber alles was ich zur Anwort bekam, war:

Hey, Sucker! You'd better shake my banta hoe!

Also habe ich es aufgegeben.